Thüringer Gemeinde Elleben mit den Orten Riechheim, Elleben und Gügleben
Die Gemeinde Elleben liegt am nordöstlichen Rand des Ilmkreises und grenzt mit dem Riechheimer Berg an den Landkreis Weimarer Land an. Die Gemeinde zählt knapp 1.000 Einwohner und ist Teil der Verwaltungsgemeinschaft Riechheimer Berg. Zur Gemeinde gehören die Ortsteile Riechheim, Elleben und Gügleben. Die drei Ortschaften schmiegen sich an den südwestlichen Hang des Riechheimer Berges und bieten einen weiten Blick über Arnstadt hinaus bis zu den Gipfeln des Thüringer Waldes. Die ruhige Lage, die abwechslungsreiche Landschaft, die schönen Aussichten und das gute gastronomische Angebot machen die Gegend um den Riechheimer Berg zu einem beliebten Ausflugsort.
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Schöne Fotos aus der Natur und dem Gemeindeleben …
Termine & Informationen:
Aktuelle Termine
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- 595 Einwohner
Ortsteil Riechheim
Riechheim liegt am Fuß des 513 m hohen, gleichnamigen Berges, etwa 15 km östlich von Arnstadt. 1647 erfolgte der Bau der jetzigen Kirche, nachdem ein Jahr zuvor die dem Hl. Gallus geweihte Kirche in den Wirren des 30-jährigen Krieges abgebrannt war. Der ländliche Charakter blieb dem Ort über Jahrhunderte erhalten, bis dieses Dorf nach der Wende als angenehmer Wohnstandort entdeckt wurde. Seither hat sich die Bevölkerung von Riechheim verdreifacht.
- 220 Einwohner
Ortsteil Elleben
Der Ort liegt etwa 13 km östlich von Arnstadt am Zusammenfluss des Osthäuser Baches mit dem Haardtbach. Seine erste urkundliche Erwähnung finden der Ort und eine Wehrkirche bereits 1333, aber bestanden hat der Ort bereits viel früher. 1473 verkaufte Hans von Elleben sein 1434 vom Herzog Friedrich zu Sachsen, Landgraf von Thüringen, in Lehn genommenes Rittergut Elleben. 1804 wurde es Einwohnern des Dorfes zum Kauf überlassen.
- 111 Einwohner
Ortsteil Gügleben
Der Ort liegt etwa 13 km östlich von Arnstadt entfernt. Die erste urkundliche Erwähnung ist eine Schenkung an das Kloster Fulda im Jahr 796. 1632 wurde die erste Schule eingerichtet, der Neuaufbau der Kirche erfolgte 1697, der alte Turm erhielt 1846 ein massives Oberstockwerk und eine Haube. Eine neue Orgel wurde 1860 angeschafft. Ehemals güglebener Gebäude bereichern heute das Freilichtmuseum Hohenfelden. Hierzu zählen das Näther-Hoyer Wohnhaus (Webhaus), die Schäferei und die Schmiede. In diesen Häusern wird die dörfliche Lebensweise zwischen dem 16. Und 19. Jahrhundert dargestellt.